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Samstag, 15. Februar 2020
um 19 Uhr (Einlass 18.30 Uhr)
in der Traditionskneipe Alt Hochfeld
Eigenstraße 50 in 47053 Duisburg-Hochfeld | Zukunfsstadtteil
Anmeldung - wegen der begrenzten Plätze - bitte an:
thekenlatein@rheinort-hochfeld.de
Der Eintritt frei, Spenden sind erwünscht.

 
Thekengespräche: März, Juli, November |
Zweiter Donnerstag | 19.00 Uhr
Traditionskneipe „Alt Hochfeld“,
Eigenstraße 50 |
Veranstalter: Institut Z
für Migration und Quartiersentwicklung
(gemeinnützige UG)
in Zusammenarbeit mit
dem Verein Zukunftsstadtteil.
THEKENLATEIN Spezial: Nigerianischer Abend (in Englisch)


Einladung zum Vortrag in unser Wohnzimmer "Alt Hochfeld"


Steve
Francis
Steve
Francis


Rheinort-Hochfeld ist ein Stadtteil der Kulturen, um die 140 sollen es sein. Und wir wissen nicht viel über die Länder, aus denen sie kommen. Das wollen wir ändern. Es sind selten die Reichen und Schönen, die sich bei uns ansiedeln. In der Mehrheit eint sie Bildungsferne. Aber es gibt Ausnahmen. Wir hatten das Vergnügen, zwei junge Männer aus Nigeria in Afrika zu Gast zu haben, Francis und Steve. Mit Ihnen wollen wir einen Nigerianischen Abend veranstalten, an dem die Beiden über ihr Land berichten.

Neben Bildern und Berichten aus Nigeria wird es einen nigerianischen Imbiss geben und neben heimischen Getränken vom Fass werden wir auch etwas landestypisches anbieten.

Steve und Francis studieren in Kamp Lintfort. Der Studiengang ist in Englisch. In Nigeria spricht man Pidgin-Englisch, Englisch ist Umgangsssprache. So wird auch unser Thekenlatein in Englisch stattfinden. Moderation und zusammenfassende Übersetzung: Michael Willhardt.




Steve
Steve
Steve
Steve


Unsere Gäste:

OMON OLEABHIELE FRANCIS: Francis is a graduate of electrical and electronics engineering and currently a student of communication and information engineering here in Germany, He was born on September 27th 1990, He is originally from the southern part of Nigeria and he is a lover of history.

ISAAC STEVENSON: Steven is also a graduate of electrical and electronics engineering and currently a student of communication and information engineering here in Germany, He was born on December 21st 1989, He is also from the southern part of Nigeria.



Wir freuen uns auf Francis und Steve und laden herzlich ein.

 
 

 

Thekenlatein

Gespräche & Kultur am Tresen

Wir melden uns aus Hochfeld, dem bekannten Stadtteil, der bislang weniger für Hochkultur berühmt ist. Das wollen wir mit einem kleinen Schritt ändern.

Ort: „Alt Hochfeld“

Duisburg-Hochfeld ist ein Schmelztiegel der Biografien. Und wo kommt man sich näher, wenn nicht an der Theke? Seit Anfang 2014 verfügen wir über die Traditionsgaststätte „Alt Hochfeld“. Die klassische Eckkneipe wurde 1957 eröffnet, als die Löhne noch in Tüten ausgezahlt und die Biere (am Zahltag) in Hektolitern gemessen wurden. Hier kamen die Kumpel und die Bewohner des Quartiers zusammen. Die Kneipe war die Drehscheibe für Netzwerke. Wir haben den Charme des Ruhrgebietes in der Kneipe belassen, nur Licht und Technik der Neuzeit angepasst. Wir nutzen unser „Alt Hochfeld“ für Veranstaltungen.

Format: Thekengespräch

Alle vier Monate laden wir Menschen mit großen oder weniger großen Namen zu uns ein, die etwas zu erzählen haben. Vorgestellt werden Unternehmungen aus Kunst, Kultur, Wissenschaft oder Politik, die mit der Biografie unseres Gastes verwoben sind. Unser Gast wird (symbolisch) am Zapfhahn stehen und berichten. Das kann mit oder ohne Medienunterstützung geschehen, von einer Ausstellung begleitet sein oder als Impulsreferat stattfinden. Details bestimmt der Eingeladene. Wichtig ist genügend Raum für ein engagiertes Gespräch rund um das Thema am Tresen.

Ziel: Lebenserfahrung

Mit der Veranstaltung „Thekenlatein“ wollen wir zur Reputation eines zu unrecht geschmähten Ortes beitragen. Unser Motiv sind spannende Besucher an unserer Theke im Quartier. Der Zukunftsstadtteil Duisburg-Hochfeld ist ein Versuchslabor für Zuwanderung. Seit Beginn seiner Existenz ist Veränderung die Konstante. Ein besonders in den letzten Jahrzehnten permanentes Kommen und Gehen von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen stellt Fragen nach Identität und Heimat, nach Entstehung und Veränderung von urbaner Gesellschaft. Die Szene in Hochfeld ist nicht bestimmt von den Reichen und Schönen, mehr von Armen und Verfolgten. Dem spannenden Schmelztiegel der Ethnien fehlen Fürsprecher. Von unseren Tresengesprächen mit wichtigen Persönlichkeiten profitieren alle Seiten. Der Gast besucht eine fremde Welt und bringt seine gelebte Biografie, seine Lebenserfahrung und Reputation in unseren Stadtteil. Wir spendieren das Faßbier.